Allgemeine Geschäftsbedingungen von
123 FunGames GmbH
§ 1 Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden „AGB“) gelten für alle von uns angebotenen Leistungen nach Maßgabe des zwischen uns und den Kunden geschlossenen Vertrages. Sie finden Anwendung auf sämtliche Verträge der 123 FunGames GmbH, Hauptstr. 56, 97277 Neubrunn (im Folgenden „Betreiber“) mit ihren Kunden.
Die AGB gelten für alle Personen, die die Einrichtungen der Freizeitcenter nutzen (im Folgenden „Kunden“). Sie finden sowohl gegenüber Verbrauchern als auch gegenüber Unternehmen Anwendung, es sei denn in der jeweiligen Klausel wird eine Differenzierung vorgenommen.
Abweichende oder entgegenstehende Geschäftsbedingungen der Kunden finden keine Anwendung, es sei denn, der Betreiber hat ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
§ 2 Vertragsschluss
Der Vertrag zwischen dem Kunden und dem Betreiber kommt durch eine Buchung (online, telefonisch oder vor Ort) und die Annahme dieser Buchung durch den Betreiber zustande. Eine Buchung ist verbindlich.
Die Annahme kann ausdrücklich oder durch die Bereitstellung der gebuchten Leistung erfolgen.
Buchungen werden grundsätzlich in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Kann eine Buchung nicht berücksichtigt werden, wird dies umgehend mitgeteilt.
Mit Vertragsabschluss erkennt der Kunde diese AGB an.
Der Kunde kann den AGB widersprechen, indem er ausdrücklich erklärt, dass er mit den Bedingungen nicht einverstanden ist. Ein solcher Widerspruch führt jedoch dazu, dass der Vertrag nicht zustande kommt, es sei denn, der Betreiber hat zugestimmt, abweichende oder individuell vereinbarte Bedingungen zu akzeptieren.
Sollte der Kunde einzelne Bestimmungen der AGB ablehnen, kann eine Anpassung des Vertrages nur erfolgen, wenn beide Parteien (Kunde und Betreiber) einer Änderung der AGB oder der Vertragsbedingungen zustimmen.
§ 3 Vertragsgegenstand
Das Freizeitcenter bietet verschiedene Aktivitäten an, darunter:
ValoMotion
Billard
SteelDart
Pixels
Axtwerfen
Bowling
LaserTag
Indoorspielplatz
Arcade-Automaten
Die Nutzung der genannten Spiele und Aktivitäten erfolgt auf Grundlage dieser AGB. Der Betreiber ist jederzeit berechtigt, die Aktivitäten zu ergänzen.
§ 4 Teilnahmebedingungen
Die Nutzung der Attraktionen setzt die Anerkennung dieser AGB voraus.
Bestimmte Aktivitäten können alters- oder gesundheitlichen Beschränkungen unterliegen. Der Betreiber behält sich vor, Kunden auszuschließen, die nicht den jeweiligen Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr. Die Erziehungsberechtigten oder Begleitpersonen sind für die Aufsicht der Kinder verantwortlich.
Mit der Nutzung der Attraktionen erklärt sich der Kunde damit einverstanden, die für die jeweilige Aktivität spezifischen Regeln zu befolgen. Diese spielespezifischen Regeln sind an der Kasse oder an den jeweiligen Attraktionen sichtbar ausgehängt und müssen vor der Teilnahme an der Aktivität zur Kenntnis genommen werden.
§ 5 Zahlungsbedingungen
Die Zahlung der gebuchten Aktivität kann bar, per Karte oder online erfolgen. Der Kunde ist verpflichtet, das Entgelt vor Beginn der gebuchten Aktivität zu bezahlen. Abweichende Zahlungsmodalitäten bedürfen der Zustimmung des Betreibers.
Für Gruppenbuchungen ab 10 Personen ist das Entgelt bei Buchung zu bezahlen, andernfalls kann die Buchung storniert werden.
Der in unserer Auftragsbestätigung angegebene Preis ist bindend. Hierin ist, soweit nicht etwas anderes ausdrücklich vereinbart wurde, die gesetzliche Umsatzsteuer mit enthalten.
Rechnungen sind sofort nach Zugang zu bezahlen. Der Kunde kommt spätestens 30 Tage nach Fälligkeit in Verzug. Dies gilt für einen Kunden, der Verbraucher ist, nur, wenn auf diese Rechtsfolge in der Rechnung ausdrücklich hingewiesen wurde. Für jede Mahnung nach Verzugseintritt kann der Betreiber 3,00 EUR als Auslagenersatz verlangen.
Rabatte sind nicht kombinierbar mit anderen Rabatten, Gutscheinen oder Sonderaktionen.
Gebuchte Kapazitäten sind zu entrichten, auch wenn diese nicht vollständig genutzt werden.
Der Betreiber behält sich das Recht vor, die Preise für die angebotenen Leistungen zu ändern.
Änderungen der Umsatzsteuer oder andere gesetzliche Preisänderungen, die nach Vertragsabschluss erfolgen, können zu einer Erhöhung des Preises führen. In diesem Fall wird der Kunde rechtzeitig über die Anpassung informiert und der neue Preis ist zu zahlen.
§ 6 Nutzung von Gutscheinen
Gutscheine können nur im Rahmen der Bedingungen verwendet werden, die beim Erwerb des Gutscheins festgelegt wurden. Eine Barauszahlung des Gutscheinwertes ist ausgeschlossen.
Der Gutschein ist einmalig verwendbar und muss in der zum Zeitpunkt der Buchung gültigen Form vorgelegt werden.
Gutscheine sind ab dem Ausstellungsdatum drei Jahre lang gültig. Die Gültigkeit beginnt am 31. Dezember des Jahres, in dem der Gutschein gekauft wurde, und endet nach drei Jahren. (regelmäßige Verjährung).
Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer kann der Gutschein gegen Auszahlung des Restwerts eingelöst werden. Für die Rückzahlung eines Gutscheins nach Ablauf der Gültigkeit behalten wir uns vor, eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10 % des Gutscheinwertes zu erheben, um die administrativen Kosten zu decken. Diese Gebühr wird vom Rückzahlungsbetrag abgezogen.
Gutscheine sind nicht kombinierbar mit anderen Gutscheinen, Rabatten oder Sonderaktionen.
Bei einer Buchung mit Gutschein ist eine Zahlung des Restbetrags fällig, falls der Gutscheinwert nicht ausreicht.
§ 7 Verhaltensregeln und Sicherheit
Das Personal des Freizeitcenters ist berechtigt, Weisungen zu erteilen, die zur Aufrechterhaltung der Ordnung, Sicherheit und zum Schutz der Gäste und des Personals erforderlich sind. Den Anweisungen und Hinweisen des Personals ist Folge zu leisten.
Grob fahrlässiges Verhalten, das die Sicherheit anderer Gäste oder des Personals gefährdet, führt zum sofortigen Ausschluss von der Nutzung der Einrichtung. Der Betreiber des Freizeitcenters übt das Hausrecht aus und ist berechtigt, Personen, die gegen die AGB oder die Hausordnung verstoßen, den Zutritt zu verweigern oder sie des Geländes zu verweisen.
Das Mitführen von gefährlichen, illegalen oder störenden Gegenständen, wie Waffen, Drogen, Feuerwerkskörpern oder anderen gefährlichen Materialien, ist im Freizeitcenter untersagt. Der Betreiber behält sich das Recht vor, entsprechende Gegenstände zu konfiszieren und den Zugang der betroffenen Person zu verweigern.
Das Mitbringen von eigenen Speisen und Getränken ist nicht gestattet, sofern keine ausdrückliche Genehmigung vorliegt. Ausgenommen hiervon sind Wasser und Babynahrung. Glasflaschen und andere zerbrechliche Behälter sind nicht gestattet.
Mitgebrachte Speisen und Getränke dürfen nur im Bereich der Spinde konsumiert werden und sind in diesen aufzubewahren.
Das Mitbringen von Tieren in das Freizeitcenter ist grundsätzlich nicht gestattet. Blindenhunde und assistierende Tiere dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Betreibers und in den dafür vorgesehenen Bereichen des Freizeitcenters mitgeführt werden, sofern sie die Sicherheit und den Ablauf der Aktivitäten nicht beeinträchtigen.
§ 8 Stornierung
Stornierungen und Umbuchungen sind bis zu 5 Tage vor dem gebuchten Termin kostenlos. Bei einer Stornierung innerhalb der Stornierungsfrist erfolgt eine Erstattung des gezahlten Entgelts. Sollte die Frist überschritten werden, erfolgt keine Erstattung des Entgelts.
Bei Stornierungen, die später als 5 Tage vor dem gebuchten Termin erfolgen, ist der volle Preis zu zahlen. Der Kunde erhält jedoch einen Gutschein in Höhe des gezahlten Betrags, der für zukünftige Buchungen im Freizeitcenter eingelöst werden kann. Außerdem behält sich der Betreiber vor, eine Stornogebühr zu erheben. Diese beträgt in der Regel 25,00 EUR, kann jedoch je nach Art der Aktivität oder Buchung variieren.
Für Gruppenbuchungen, Events oder Sonderaktionen können abweichende Stornobedingungen gelten. Diese werden individuell vereinbart und sind der Buchungsbestätigung zu entnehmen.
Sollte das Freizeitcenter aufgrund höherer Gewalt, behördlicher Anordnungen oder anderer unvorhersehbarer Ereignisse gezwungen sein, eine Buchung zu stornieren, wird dem Kunden die Möglichkeit gegeben, einen Ersatztermin zu vereinbaren oder eine vollständige Erstattung zu erhalten. Schadensersatzansprüche stehen den Kunden nicht zu.
§ 9 Haftungsbegrenzung
Unsere Haftung ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit des Kunden, Ansprüchen wegen der Verletzung von Kardinalpflichten, d. h. von Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrages ergeben und bei deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet ist, sowie Ersatz von Verzugsschäden (§ 286 BGB). Insoweit haften wir für jeden Grad des Verschuldens.
Der vorgenannte Haftungsausschluss gilt ebenfalls für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen unserer Erfüllungsgehilfen.
Soweit eine Haftung für Schäden, die nicht auf der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit des Kunden beruhen, für leichte Fahrlässigkeit nicht ausgeschlossen ist, verjähren derartige Ansprüche innerhalb eines Jahres, beginnend mit der Entstehung des Anspruches.
Die vorgenannten Haftungsbeschränkungen gelten auch bei Verlust/Beschädigung von Sachen, die der Kunde für die Dauer des Aufenthalts in unseren Räumen mitgebracht hat.
Für selbstverschuldete Unfälle des Kunden haften wir nicht.
Eltern oder Begleitpersonen haften für die ihnen anvertrauten Kinder.
§ 10 Mängelansprüche
Für gekaufte Waren (z.B. Merchandise-Produkte) gelten die gesetzlichen Gewährleistungsrechte. Offensichtliche Mängel sind vom Kunden unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware schriftlich anzuzeigen. Versteckte Mängel, die erst später entdeckt werden, können innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist von 2 Jahren ab Lieferung geltend gemacht werden.
Bei rechtzeitig gerügten und berechtigten Mängeln erfolgt die Nacherfüllung nach Wahl des Betreibers durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig. Ist die Nacherfüllung nicht möglich oder schlägt sie fehl, kann der Kunde den Kaufpreis mindern oder vom Vertrag zurücktreten.
Alle Merchandise-Produkte, insbesondere Spielzeuge, Stofftiere und Textilien, entsprechen den geltenden Sicherheitsnormen.
Die Haftung entfällt, wenn ein Mangel durch unsachgemäße Nutzung, Pflege oder Lagerung des Produkts verursacht wurde. Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung entstehen, sind vom Kunden zu tragen.
Sollte ein Produkt aufgrund eines Sicherheitsmangels Schäden verursachen, haftet der Verkäufer gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
Mängel an den angebotenen Dienstleistungen (z.B. Nutzung der Attraktionen) sind unverzüglich nach Entdeckung dem Betreiber anzuzeigen. Der Betreiber wird sich bemühen, den Mangel schnellstmöglich zu beheben. Ansprüche wegen Mängeln verjähren in der Regel innerhalb von zwei Jahren nach der Entstehung des Anspruchs.
Für Unfälle, die aufgrund der Missachtung von Sicherheitsvorkehrungen oder Anweisungen des Personals entstehen, übernehmen wir keine Haftung.
Für Unternehmer gelten die oben genannten Regelungen mit folgenden Ergänzungen: Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate und der Unternehmer ist verpflichtet, die Ware unverzüglich nach Erhalt zu prüfen und Mängel sofort schriftlich anzuzeigen. Weitergehende Ansprüche sind soweit gesetzlich zulässig ausgeschlossen.
§ 11 Schäden durch Kunden
Der Kunde haftet für alle Schäden, die durch sein Verhalten oder das Verhalten der von ihm begleiteten Personen (z.B. Kinder, Begleitpersonen) an den Einrichtungen, Geräten, Ausstattungen, Gebäuden oder sonstigem Eigentum des Betreibers verursacht werden. Dies gilt unabhängig davon, ob der Schaden vorsätzlich oder fahrlässig verursacht wurde.
Der Kunde verpflichtet sich, die Einrichtungen und Ausstattungen des Freizeitcenters mit Sorgfalt zu behandeln und keine Handlungen vorzunehmen, die Schäden verursachen könnten. Bei Verlust oder Beschädigung von gemieteten oder bereitgestellten Gegenständen (z.B. Spielzeugen, Geräten) haftet der Kunde für den vollen Wiederbeschaffungs- oder Reparaturwert.
Sollte der Kunde Schäden an den Einrichtungen oder Ausstattungen feststellen oder selbst verursachen, ist dieser verpflichtet, den Betreiber unverzüglich darüber zu informieren. Eine unterlassene Schadensmeldung kann zu einer Haftung des Kunden führen.
Für Unfälle, die durch unsachgemäße Nutzung von Einrichtungen oder durch Missachtung der Sicherheitsvorkehrungen entstehen, haftet der Kunde selbst. Der Betreiber übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch solche Unfälle entstehen.
Eltern oder Begleitpersonen haften für alle von ihnen anvertrauten Kinder und deren Verhalten im Freizeitcenter. Dies gilt insbesondere für Schäden, die durch die Kinder verursacht werden.
Der Betreiber ist berechtigt, dem Kunden die Kosten für die Beseitigung von Schäden in Rechnung zu stellen. Dies umfasst auch eventuelle Kosten für Reparaturen, Ersatzbeschaffungen oder anderweitige Auslagen, die durch den Schaden verursacht werden.
§ 12 Eigentumsvorbehalt
Bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises verbleibt das Eigentum an allen verkauften Waren (z.B. Eintrittskarten, Merchandise-Produkte) beim Betreiber des Freizeitcenters.
Der Käufer verpflichtet sich, die Ware bis zur vollständigen Bezahlung pfleglich zu behandeln und keine Verfügungen über das Eigentum vorzunehmen.
§ 13 Widerrufsbelehrung
Kunden, die Verbraucher im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches sind, haben das Recht, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um das Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie den Betreiber des Freizeitcenters (123 FunGames GmbH, Hauptstr. 56, 97277 Neubrunn) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, hat der Betreiber Ihnen alle Zahlungen, die er von Ihnen erhalten hat, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die günstigste Standardlieferung gewählt haben) unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrags beim Betreiber eingegangen ist. Für diese Rückzahlung wird dasselbe Zahlungsmittel verwendet, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.
Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen, wenn mit der Ausführung der Dienstleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wird und der Verbraucher ausdrücklich zugestimmt hat, dass der Anbieter mit der Ausführung der Dienstleistung beginnt und er darüber informiert wurde, dass mit Beginn der Ausführung der Dienstleistung das Widerrufsrecht erlischt. Daher ist das Widerrufsrecht bei Buchungen von Dienstleistungen im Freizeitcenter, die bereits am gleichen Tag oder innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsschluss in Anspruch genommen werden, ausgeschlossen.
§ 14 Datenschutz
Personenbezogene Daten werden nur im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften verarbeitet.
Weitere Informationen sind in der Datenschutzerklärung des Freizeitcenters einsehbar.
§ 15 Videoüberwachung
Das Freizeitcenter ist aus Sicherheitsgründen mit Überwachungskameras ausgestattet. Diese dienen dem Schutz von Gästen, Mitarbeitern und der Einrichtung sowie der Prävention von Straftaten und der Überwachung von Notausgängen und gefährdeten Bereichen.
Die Videoüberwachung erfolgt ausschließlich in den gekennzeichneten öffentlich zugänglichen Bereichen des Freizeitcenters, wie zum Beispiel Eingängen, Fluren, Parkplätzen und den Außenbereichen. Private Räume (wie Umkleiden und Toiletten) sind nicht von der Videoüberwachung betroffen.
Die aufgezeichneten Videoaufnahmen werden ausschließlich zur Sicherheitsüberprüfung verwendet und für maximal 7 Tage gespeichert. Nach Ablauf dieser Frist werden die Aufnahmen automatisch gelöscht, es sei denn, sie sind für die Klärung eines Vorfalls erforderlich.
Zugriff auf die Aufnahmen haben ausschließlich autorisierte Mitarbeiter des Betreibers und in Ausnahmefällen die zuständigen Strafverfolgungsbehörden im Falle von Ermittlungen.
Die Videoüberwachung erfolgt unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen, insbesondere der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Personenbezogene Daten werden nur verarbeitet, soweit dies für den genannten Zweck erforderlich ist. Weitere Informationen zum Datenschutz können in der Datenschutzerklärung des Freizeitcenters nachgelesen werden.
Kunden und Besucher haben das Recht, Auskunft über die von ihnen erfassten Videoaufnahmen zu verlangen, soweit dies gesetzlich zulässig ist. Dies kann schriftlich oder per E-Mail beim Betreiber beantragt werden.
§ 16 Schlussbestimmungen
Soweit sich aus dem Vertrag nichts anderes ergibt, sind Erfüllungs- und Zahlungsort der geschäftliche Sitz des Betreibers. Die gesetzlichen Regelungen über die Gerichtsstände bleiben unberührt, soweit sich nicht aus der Sonderregelung des Absatzes 3 etwas anderes ergibt. Erfüllungsort für alle vertraglichen Verpflichtungen ist der Ort, an dem die gebuchte Leistung erbracht wird (z. B. der Standort des Freizeitcenters).
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die Anwendung des UN-Kaufrechts (CISG) ist ausgeschlossen.
Ausschließlicher Gerichtsstand ist bei Verträgen mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen das für unseren Geschäftssitz zuständige Gericht.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder nicht durchsetzbar sein, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hierdurch nicht berührt. Anstelle der unwirksamen oder nicht durchsetzbaren Bestimmung tritt eine Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahekommt.
Der Betreiber behält sich vor, diese AGB jederzeit zu ändern. Änderungen werden dem Kunden rechtzeitig vor ihrem Inkrafttreten in geeigneter Form, z. B. per E-Mail oder durch Bekanntgabe auf der Website, mitgeteilt. Widerspricht der Kunde nicht innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntgabe, gelten die Änderungen als akzeptiert. Auf das Widerrufsrecht wird der Kunde bei der Mitteilung der Änderung ausdrücklich hingewiesen.
Die Vertragssprache ist Deutsch.
Rechtserhebliche Erklärungen und Anzeigen, die der Kunde gegenüber dem Betreiber oder einem Dritten abzugeben hat, bedürfen der Schriftform. Dies gilt insbesondere für Kündigungen, Änderungen von Buchungen und Stornierungen, die schriftlich oder in anderer vereinbarter Form (z. B. per E-Mail) erfolgen müssen, es sei denn, es wird etwas anderes ausdrücklich vereinbart. Die elektronische Kommunikation (insbesondere per E-Mail) wird der Schriftform gleichgestellt, wenn dies ausdrücklich vorgesehen ist oder von den Parteien akzeptiert wird.









